Vermeldungen


Aus dem Seniorenkreis:

Am Mittwoch, den 02.04.2025 findet wieder unser Seniorennachmittag mit einer Messe um 14.30 Uhr im Pfarrheim in Steinau statt. 

Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen und wir wollen einen Spielenachmittag anbieten. Spiele können gerne mitgebracht werden. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Eine extra Anmeldung ist nicht erforderlich.


In der Fastenzeit wird in unserer Pfarrgemeinde wieder eine Fastenpredigtreihe angeboten. Weitere Informationen zu der Auswahl der Themen und der Gastpriester finden Sie im Pfarrbrief und im Aushang in den Schaukästen. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der Fastenzeit.


Vor den Heiligen Messen an den Werktagen Dienstag in Uerzell, Mittwoch in Steinau und Freitag in Ulmbach sind wieder in der Fastenzeit wie in den letzten Jahren, Kreuzwegandachten anstelle des Rosenkranzgebetes. In Steinau beginnt die Kreuzwegandacht mittwochs um 09.00 Uhr und anschließend ist die heilige Messe.


Hirtenwort und Fastengespräche 2025 mit Bischof Dr. Michael Gerber Das Hirtenwort ist ab Donnerstag, 06. März 2025, im Internet auf der Website des Bistums abrufbar. Hier steht auch eine Audio-Datei zur Verfügung. Auch in diesem Jahr gibt es die Reihe der Fastengespräche – jeweils am Dienstag, 18. März, 25. März und 1. April von 19:30 bis 21:00 Uhr, veranstaltet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Entwicklungsbereich Geistliche Prozessbegleitung unter dem Leitwort "Die Pilgerwege im Herzen tragen". Nähere Informationen finden Sie im Aushang in unseren Schaukästen.


 

Unabhängigen Aufarbeitungskommission

Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.


Im Sommer dieses Jahres wird die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda ihren Abschlussbericht veröffentlichen. Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der knapp vierjährigen Untersuchung zusammen, die sich mit Fällen sexualisierter Gewalt innerhalb unseres Bistums und dem Umgang der Verantwortlichen damit beschäftigt. Die Veröffentlichung wird für uns eine schmerzliche Konfrontation mit den Fehlern der Vergangenheit bedeuten. Sie wird uns nicht nur in den kommenden Monaten, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit über einen langen Zeitraum beschäftigen. Wir haben als Bistum Fulda in den vergangenen Jahren bereits weitreichende Veränderungen eingeleitet, um sexualisierte Gewalt nach Möglichkeit zu verhindern. Aber wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben – und wir werden die Erkenntnisse aus dem Bericht nutzen, um uns weiterhin selbstkritisch zu überprüfen.


Wie wird der Kommissions-Bericht erarbeitet?


Die Unabhängige Kommission wurde 2021 ins Leben gerufen. Sie arbeitet nach verbindlichen Kriterien, die vom Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung und der Deutschen Bischofskonferenz im April 2020 verabschiedet wurden und Transparenz und Unabhängigkeit gewährleisten sollen. Die Arbeit der Unabhängigen Kommission umfasst eine systematische Sichtung der Personalakten seit 1945 sowie Gespräche mit Betroffenen, Zeitzeugen und Verantwortungsträgern des Bistums Fulda. Wichtige Erkenntnisse stammen aus dem Arbeitskreis „Betroffene hören“, in dem Betroffene sexualisierter Gewalt ihre Erfahrungen vertraulich mitteilen konnten. Parallel dazu wurden im Arbeitskreis „Akteneinsicht“ Bistumsunterlagen, wie beispielsweise Personalakten, systematisch untersucht. Unterstützt wurde dieser Arbeitskreis von mehreren pensionierten Kriminalbeamten aus der Region, die ihre Expertise und Erfahrung einbringen konnten. Denn sie sind besonders geübt im Umgang mit großen Aktenmengen und können auffällige Einträge schnell identifizieren. Sprecher der Kommission ist der Jurist und frühere Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller.


Schmerzliche Erkenntnisse und notwendige Konsequenzen


Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass der Bericht schmerzliche Details und bittere Erkenntnisse von Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch durch Amtsträger und Mitarbeitende der Kirche enthalten wird. Manche Personen werden dadurch möglicherweise in anderem Licht erscheinen. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass bei Reaktionen auf die Veröffentlichung deutliche Kritik an denjenigen geäußert wird, die sich in der Kirche ehrenamtlich engagieren und die aktiv an der Gestaltung ihres Gemeindelebens mitwirken. Die Kritik und die damit verbundenen Spannungen auszuhalten, sie zu reflektieren und damit konstruktiv umzugehen, wird eine große Herausforderung sein.


Hinsehen und Handeln


Das Ziel der Aufarbeitung ist nicht nur das Offenlegen vergangener Fehler, sondern auch die Verpflichtung, daraus zu lernen und echte Veränderung herbeizuführen. Dazu gehört, den Worten auch in Zukunft Taten folgen zu lassen.


Das Bistum Fulda hat bereits zahlreiche Maßnahmen zur Prävention und Intervention ergriffen. Die Fachstelle im Bischöflichen Generalvikariat führt Schulungsmaßnahmen durch und unterstützt Pfarrgemeinden und weitere kirchliche Einrichtungen bei der Erstellung von Schutzkonzepten. Ein Beraterstab mit unterschiedlichen Fachexpertisen ergänzt diese Arbeit. Für die Betroffenen selbst gibt es unabhängige Ansprechpersonen. Weiterhin begleitet der gemeinsame Betroffenenbeirat der Bistümer Limburg und Fulda kritisch die Aktivitäten des Bistums Fulda in den Bereichen Prävention, Intervention und Aufarbeitung. Doch wir wissen: Es braucht noch mehr. Nur durch eine offene Auseinandersetzung und eine klare Haltung gegenüber Missbrauch und Vertuschung kann Vertrauen zurückgewonnen werden. Diese Veränderung darf nicht still und im Verborgenen geschehen – sie muss sichtbar und spürbar sein. Nur wenn wir entschieden aufarbeiten und Konsequenzen ziehen, können wir den Blick nach vorne richten.


Wir möchten an dieser Stelle um Vertrauen bitten und werben – bei Ihnen persönlich, bei den vielen Gläubigen in unserem Bistum und bei unseren Gemeinden, vor allem aber bei Betroffenen sexualisierter Gewalt: dass wir uns sehr ernsthaft mit dem Abschlussbericht der Aufarbeitungskommission auseinandersetzen. Wir alle sind gefordert: Mit unserer Aufmerksamkeit leisten wir unseren spezifischen Beitrag im Bereich der Prävention. Mit einer Haltung des Respekts gegenüber Betroffenen und einer entsprechenden Sensibilität bei unserem Reden und Tun helfen wir mit, dass Verletzungen heilen können.


Lassen Sie uns den Moment der Veröffentlichung des Abschlussberichtes gemeinsam nutzen – als Zeichen unserer Verantwortung, die wir tragen, und mit dem klaren Bekenntnis, gemeinsam hinzusehen und zu handeln.


Intervention und Prävention im Bistum Fulda


Im Bistum Fulda gibt es eine unabhängige Ansprechperson für Betroffene von sexuellem Missbrauch. Die Person steht in keinem Dienstverhältnis zur Diözese.


Stefan Zierau, Dipl.-Pädagoge, Supervisor und Psychotherapeut stefanzierau.extern@bistum-fulda.de Telefon: 0661/3804443


Darüber hinaus steht die Interventionsbeauftragte als Kontakt- und Ansprechperson zur Verfügung. Tatjana Junker intervention@bistum-fulda.de Telefon: 0661/87-468


Neben den genannten Ansprechpersonen für Betroffene und Zeitzeugen arbeitet unsere Präventionsbeauftragte daran, Kinder und Jugendliche sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsene vor jeglichen Grenzverletzungen und Machtmissbrauch zu schützen. Birgit Schmidt-Hahnel, Dipl.-Soz.päd. praevention@bistum-fulda.de Telefon: 0661 / 87-519 Weitere Informationen unter: www.hinsehen-handeln-bistum-fulda.de


Grossveranstaltungskalender 2025 - Pilgern der Hoffnung

 

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Stellenausschreibungen

 

Kita "Unterm Regenbogen" sucht Dich:

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Bewerben Sie sich als Reinigungskraft für unser Pfarrbüro:

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Ab 25. Mai 2018 gelten die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO) sowie die Neufassung des Kirchlichen Datenschutzrechts.


Aus diesem Grunde werden ab diesem Tag auf unseren Homepages keine Fotos mehr veröffentlicht, auf denen Personen zu sehen sind, von

denen keine Einverständniserklärung vorliegt. 


Wir bitten um Verständnis.


 

Evangelium des Tages

 

Caritas MKK

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Glockengeläut Ulmbach

Glocke 1 "Maria" -  Ton es1 -
Glocke 2 "Petrus" - Ton as1 -
Glocke 3 "Bonifatius" - Ton b1 -
Glocke 4 "Totenglocke" - Ton c2 -
Glocke 5 "Erlöser" -  Ton es2 -
Glocke 6 "Wendelin" -  Ton f2 -

Läutemotiv: Sechsstimmiges erweitertes Westminster

Das Ulmbacher Glockengeläute wurde aufgenommen von Herrn Niklas Grob aus Bieber

 

Sozialdienst Katholischer Frauen

 

Bildungshaus Salmünster

 

Pfarrbüro Ulmbach

Katholisches Pfarramt

An der Kirche 14

36396 Steinau - Ulmbach


Tel.:  06667 - 458

Fax:  06667 - 918845


E-Mail:     heilige-dreifaltigkeit-steinau@

                pfarrei.bistum-fulda.de

Pfarrbüro Steinau

Katholisches Pfarramt

Spessartblick 2 

36396 Steinau an der Straße


Tel.:  06663 - 379

Fax:  06663 - 911894


E-Mail:    heilige-dreifaltigkeit-steinau@

               pfarrei.bistum-fulda.de

Pfarrbüro - Öffnungszeiten



Mo.: 09:00 - 12:00 Uhr in Ulmbach


Di.: 14:00 - 17:00 Uhr in Steinau


Mi.: 14:00 - 17:00 Uhr in Ulmbach


Do.: geschlossen


Fr.: 09:00 - 12:00 Uhr in Ulmbach